Gebäude

Mit dem Ziel eines wirtschaftlichen Rückbaus oder einer Bestandssanierung von Gebäuden und Anlagen erfolgt bei unserer Bearbeitung zunächst eine Gebäude bezogene „Historische Erkundung“ der jeweiligen Bausubstanz. Aus dieser Recherche ergibt sich die Möglichkeit einer systematischen Erkundung der Gebäude auf bautechnisch bedingte und nutzungsbezogene Schadstoffe. Unsere Vorgehensweise fusst auf unserer langjährigen Erfahrung ebenso wie auf der Anwendung entsprechender Arbeitshilfen und Leitfäden.

So sich ein Kontaminationsverdacht bestätigt, führen wir die notwendigen Probenahmen selber durch und die chemischen Untersuchungen in Kooperation mit qualifizierten Umweltlaboren durch. Dieses Vorgehen hat sich vor allem bei der Absicherung des Untersuchungsumfangs bei besonderen Baustoffen bewährt.

Unsere Ausbildung qualifiziert uns als Asbestsachverständige zur Planung und zum Arbeiten in asbestkontaminierten Bereichen sowie als SiGe-Koordinator zur Koordination aller Sicherheitsbelange in Planung und Ausführung von Baustellen. Darüber hinaus sind wir im Stande fachkundige Gefährdungsanalysen durchzuführen und die Statik des Gebäudes zu erfassen.

Ausgehend von den gewonnen Erkenntnissen besteht unsere Leistung zunächst in der Darlegung ökonomisch belastbarer Möglichkeiten einer Bestandssanierung oder eines Rückbaus, sodass ein Beitrag zur Entscheidungsfindung des Auftraggebers erfolgt. Auf Basis einer Massenabschätzung wird eine Kostenkalkulation erstellt, die die Grundlage für das nachfolgende Sanierungs- bzw. Rückbau- und Entsorgungskonzept sowie den notwendigen Abbruchantrag darstellt. So entwickeln wir eine detaillierte Planung, die dem Bauherrn nicht nur Kostensicherheit beschert, sondern auch ein rechtssicheres Handeln ermöglicht.

Die frühzeitige Implementierung von Verwertungsmöglichkeiten der beim Rückbau anfallenden Ersatzbaustoffe auf dem Standort kann – eine entsprechende Planung vorausgesetzt – wirtschaftliche Synergien erzeugen und somit unnötige Kosten vermeiden. Das bei gefährlichen Abfällen notwendige elektronische Nachweisverfahren (ENV) gehört bei der Rückbaubegleitung ebenso zu unserem Standard-Vorgehen wie auch die zur Beweissicherung notwendige Dokumentation der Gesamtmaßnahme.

Durch umfassende Erkundungsmaßnahmen, eine detaillierte Massen- und Kostenermittlung sowie eine entsprechende Planung erreichen Sie mit uns eine/n wirtschaftliche/n und kostensichere/n Sanierung bzw. Rückbau Ihrer Gebäude und Anlagen.

Ausgewählte Referenzen

Aachen

Aachen I

Lust for Life, Entkernung und teilweise Rückbau, ~100.000 m³ umbauter Raum

Gebäudeschadstofferkundung, -kartierung und -bewertung, Rückbau- und Entsorgungskonzept, Sanierungskonzept

Aachen II

VEGLA-Gebäude Viktoriaallee/Bismarckstraße, Rückbau, ~100.000 m³ umbauter Raum

Gebäudeschadstofferkundung, -kartierung und -bewertung, Rückbau- und Entsorgungskonzept, aufwendige Asbest-Sanierung

Aachen III

ehem. Tuchfabrik AC-Brand, Rückbau, ~300.000 m³ umbauter Raum

Gebäudeschadstofferkundung, -kartierung und -bewertung, Rückbau- und Entsorgungskonzept, Sanierungsbegleitung

Düsseldorf

Rückbau eines Hochhauses an der Königsallee, Flaniermeile und Hauptverkehrsader, Gebäudekontamination durch Asbest, PCB, KMF und PAK, ~25.000 m³ umbauter Raum

Untersuchung Bausubstanz, Rückbau- und Entsorgungskonzept, Rückbauplanung HOAI I-IX

Essen

Umbauarbeiten an der ehem. Karstadt Zentrale, Asbest, ~400.000 m³ umbauter Raum

Gebäudeschadstofferkundung, -kartierung und -bewertung, Raumluftuntersuchungen, Sanierung

Herne

ehem. Hertie-Gebäude, Bauschadstoffbewertung, ~50.000 m³ umbauter Raum

Gebäudeschadstofferkundung, -kartierung und -bewertung, Asbestnachuntersuchungen, Rückbau- und Entsorgungskonzept

Lennestadt

Gebäude des Altbergbaus und Gebäudebestand chemische Industrie (BImSchG-Anlage), kontaminierte Bausubstanz durch Schwermetalle, PAK, organische Rückstände des Recyclingbetriebes in Anlagen und Gebäuden

Rückbau- und Entsorgungskonzept, Rückbauplanung HOAI I-IX

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